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Schwimmbad für die Zukunft – gebaut für Olympia

Myrtha Pools nutzt Edelstahl als langlebiges und innovatives Material

Mit den Olympischen Spielen 2024 in Paris wollten die Veranstalter mehr als nur sportlich überzeugen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sollten neue Maßstäbe gesetzt werden. Das Versprechen lautete: weniger Emissionen, weniger Beton, mehr Wiederverwendung. Eines der Vorzeigeprojekte dieser Mission steht in Saint-Denis: das Centre Aquatique Olympique (CAO) ist das einzige dauerhaft errichtete Wettkampfbecken der Spiele und ein Meilenstein im nachhaltigen Schwimmbadbau – auch dank des weltweit ersten Edelstahls mit nahezu null Emissionen.

Myrtha Pools setzt beim Bau ihrer Schwimmbecken seit mehr als zehn Jahren auf den Edelstahl von Outokumpu

Verantwortlich für den Bau der olympischen Becken im Centre Aquatique Olympique war Myrtha Pools – ein international führendes Unternehmen im Schwimmbadbau. Mit patentierten, modularen Beckensystemen schafft der Hersteller robuste, langlebige und pflegeleichte Konstruktionen, die weltweit im Einsatz sind – von Olympia über Wellnessanlagen bis hin zu Wasserparks. Seit der Gründung im Jahr 1961 in Italien hat Myrtha Pools Zehntausende Schwimmbecken in mehr als 70 Ländern weltweit installiert. Spannend für alle Wassersportfans: Ein Großteil der aktuellen Schwimmweltrekorde wurde in Myrtha-Becken aufgestellt.

Innovative Bauweise: Modulare Edelstahlpaneele statt Beton

Olypmisches Becken im Centre Aquatique Olympique aus dem Edelstahl Outokumpu Circle Green®

Mit ihrer über viele Jahre erprobten und patentierten Bauweise bietet der Hersteller eine zukunftsorientierte Alternative zu klassischen Stahlbetonkonstruktionen und vorgefertigten Schwimmbecken. Die sogenannte Myrtha-Technologie basiert auf einem modularen System aus hochwertigen Edelstahlpaneelen, die unter hohen Temperaturen mit einer widerstandsfähigen Hart-PVC-Schicht laminiert werden. Dies sorgt für absolute Dichtheit und schützt die Konstruktion selbst unter anspruchsvollen Bedingungen vor Abnutzung und Korrosion.

Darüber hinaus reduziert die Bauweise den Materialeinsatz deutlich – ein wichtiger Schritt in Richtung klimafreundlicherer Bauprozesse. Laut Myrtha Pools können ihre Schwimmbecken die Emissionen um bis zu 45 Prozent reduzieren. Auch bei der Wahl ihrer Zulieferer stehen für das Unternehmen Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus: Schon seit mehr als zehn Jahren setzen sie bei der Konstruktion ihrer Becken auf Outokumpu, den weltweit führenden Hersteller von nachhaltigem Edelstahl.

Maximilian Wulfmeier, Head of Sustainable Solutions & Products bei Outokumpu

Der richtige Edelstahl macht den Unterschied

Für den Einsatz in Schwimmbädern bietet Edelstahl ideale Voraussetzungen: Neben seiner modernen, zeitlosen Ästhetik punktet das Material mit hohen Hygienestandards, einfacher Reinigung und außergewöhnlicher Widerstandsfähigkeit. Doch nicht jeder Edelstahl ist gleich: Chlorhaltige Luft und hohe Luftfeuchtigkeit in Schwimmbädern stellen höchste Anforderungen an das passende Material, da es sonst langfristig zu kostenintensiven Schäden durch Spannungsrisskorrosion kommen kann. Um teure Reparaturen zu vermeiden und die Langlebigkeit ihrer Becken zu gewährleisten, nutzt Myrtha Pools eine robuste, nickelfreie Edelstahllegierung von Outokumpu, die eine gute Korrosionsbeständigkeit, hohe Temperaturfestigkeit sowie Formbarkeit und Schweißbarkeit bietet.

Für den Aufbau einer besseren Zukunft brauchen wir nachhaltige Materialien und Partnerschaften zwischen Unternehmen mit Pioniergeist wie Myrtha Pools und Outokumpu.
Maximilian Wulfmeier, Head of Sustainable Solutions & Products bei Outokumpu

Nachhaltig, innovativ & langlebig: Outokumpu Circle Green®

Kurz nach der Markteinführung von Outokumpu Circle Green® im Jahr 2022 gehörte Myrtha Pools außerdem zu den ersten Unternehmen, die das innovative Material einsetzten. Wichtig: Circle Green ist keine neue Edelstahlsorte, sondern ein nachhaltiger Produktionsprozess für bewährten Edelstahl. In der Herstellung werden bis zu 100 Prozent recyceltes Material verwendet und erneuerbare Energiequellen sowie kohlenstoffarme Elektrizität eingesetzt. So verfügt der Edelstahl über einen CO2-Fußabdruck, der nur 7 Prozent des weltweiten Durchschnitts beträgt – ein neuer Nachhaltigkeitsstandard in der Branche. Unternehmen, die Edelstahl einsetzen, müssen sich so nicht mehr zwischen hochwertiger Qualität und Klimaschutz entscheiden: Rostfreier Stahl ist damit zu einem Werkstoff geworden, der für Innovation, Langlebigkeit und vor allem Nachhaltigkeit steht. „Durch den niedrigen CO2-Fußabdruck gepaart mit den widerstandsfähigen Eigenschaften von Edelstahl ermöglicht Circle Green langlebige und nachhaltige Produkte.”, sagt Maximilian Wulfmeier, Head of Sustainable Solutions & Products bei Outokumpu.

Edelstahl als Baustein einer nachhaltigeren Zukunft

Outokumpu Circle Green® setzt neue Nachhaltigkeitsstandards in der Branche

Die innovative Herangehensweise von Outokumpu passt perfekt zur nachhaltigen Vision von Myrtha Pools: Schwimmbäder bauen, die robust und klimafreundlich zugleich sind. Für Myrtha Pools ist Nachhaltigkeit kein Trend, sondern Teil der Unternehmens-DNA. Mit dem Einsatz von Outokumpu Circle Green® verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Schwimmbäder zu bauen, die nicht nur langlebig und funktional sind, sondern auch einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Der Einsatz des nachhaltigen Edelstahls bei den Olympischen Spielen in Paris war ein Meilenstein auf diesem Weg: Auch in Zukunft will Myrtha Pools verstärkt auf emissionsarme Materialien und ressourcenschonende Technologien setzen, um Schwimmbäder für die Anforderungen von morgen zu gestalten.

Möchten Sie mehr über Outokumpu und nachhaltigen Edelstahl erfahren?

Outokumpu beschleunigt die grüne Transformation als weltweit führender Hersteller von nachhaltigem Edelstahl. Unsere Geschäftstätigkeit baut auf den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft auf: Unsere Produkte werden zu 95 % aus recyceltem Material hergestellt, das wir in vollständig recycelbaren Edelstahl umwandeln. Dieser Stahl erreicht die Gesellschaft in vielfältigen Anwendungen, zum Beispiel über Infrastruktur, Mobilität und in Haushaltsgeräten. Wir engagieren uns für das 1,5 Grad Ziel zur Begrenzung des Klimawandels. Da unser CO2-Fußabdruck bis zu 75 % unter dem Branchendurchschnitt liegt, helfen wir auch unseren Kunden bei der Reduktion ihrer Emissionen. Gemeinsam arbeiten wir an einer Welt, die ewig währt. Mit Hauptsitz in Helsinki, Finnland, beschäftigt Outokumpu rund 8.700 Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Outokumpu Corporation ist an der Börse in Helsinki im Nasdaq notiert. www.outokumpu.com

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