Grüner Edelstahl für eine bessere Welt
Wenn der gesamte nichtrostende Stahl nach dem Vorbild von Outokumpu Circle Green ® produziert würde, könnte der globale Kohlenstoff-Fußabdruck um 364 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden. Dies ist eine kühne Vision eines wirklich kreislauforientierten, abfallfreien Modells für die gesamte Edelstahlwirtschaft.

Image: Outokumpu
Aus globaler Sicht verlassen sich die meisten Edelstahlhersteller in hohem Maße auf Neumaterialien als Hauptbestandteil, während sich die europäischen Hersteller bereits hauptsächlich auf recycelten Stahl verlassen. Outokumpu, der aus Finnland stammende Hersteller von rostfreiem Stahl, ist führend auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Alle Materialströme, die mit der Produktion verbunden sind, werden sorgfältig überprüft, um unnötige Abfälle zu vermeiden. Das Unternehmen möchte so viele Nebenprodukte wie möglich vollständig recyceln und wiederverwenden. Bei Outokumpu sind diese Ideen nicht neu.
„Kreislaufwirtschaft ist für unser Geschäftsmodell von grundlegender Bedeutung, unterstützt durch die Tatsache, dass rostfreier Stahl unendlich oft recycelt werden kann. In der Tat haben wir viele der oben genannten Werte geschaffen. Indem wir beispielsweise mehr als 95 % unserer Produktionsmaterialien aus recyceltem Material herstellen, haben wir gemeinsam mit unseren Lieferanten ein Ökosystem für Stahlschrott aufgebaut. Im Jahr 2023 konnten wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Emissionen um 12 Millionen Tonnen zu reduzieren, was den Flügen von über 30 Millionen Passagieren über den Atlantischen Ozean entspricht.“, sagt Heidi Peltonen, Vice President, Sustainability bei Outokumpu.
Langlebiger Edelstahl und Kreislaufwirtschaft
Produkte aus Edelstahl können bis zu 100 Jahren im Arbeitsalltag standhalten. Während andere Materialien wie Kohlenstoffstahl nach nur 10-15 Jahren ersetzt werden müssen. Doch die eigentliche Herausforderung besteht darin, Änderungen an den Produktions- und Lieferprozessen vorzunehmen, damit nicht nur das Material selbst nachhaltig ist. Auch die gesamte Wertschöpfungskette, zu der es gehört, muss es sein. Und genau dort setzt Outokumpu an. Seit 2022 ist der grüne Edelstahl Circle Green auf dem Markt, der einen bis zu 93% geringeren Fußabdruck als der globale industrielle Durchschnitt aufweist. Die Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit zahlen sich aus: In der Zwischenzeit ist der CO2-Fußabdruck bei allen Produkten um mehr als 75% niedriger als im globalen Durchschnitt. Während die Regierungen die Instrumente haben, um die Vorschriften festzulegen, mit denen das 1,5°C-Klimaziel in Reichweite gehalten werden kann, spielt der Unternehmenssektor eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Maßnahmen zu ergreifen und die Strategien auf den Märkten umzusetzen. „Wir bei Outokumpu sind stolz darauf, ein Teil dieser Geschichte zu sein. Als weltweit führender Anbieter von nachhaltigem Edelstahl wird unser Produkt - und der Innovationsgeist, der dahinter steht - eine entscheidende Rolle beim grünen Wandel und bei der Schaffung einer nachhaltigeren Gesellschaft spielen“, betont Niklas Wass, President, business line, Stainless Europe bei Outokumpu.
Die grüne Transformation der Kreislaufwirtschaft
Rostfreier Stahl ist, wenn auch oft unbemerkt, überall um uns herum. Noch wichtiger ist, dass er eine Schlüsselkomponente für eine grüne Transformation ist. Seine Korrosionsbeständigkeit und lange Lebensdauer machen ihn für Anwendungen wie Solarpaneele und Windturbinen unverzichtbar und tragen so zur Verbreitung erneuerbarer Energien bei. Mehr mit weniger: das ist die nachhaltige Denkweise, die den globalen Wandel vorantreiben wird. Wass ergänzt: „In der städtischen Infrastruktur ist nichtrostender Stahl in Wasseraufbereitungsanlagen unverzichtbar, da er dazu beiträgt, sauberes Wasser mit geringen Wartungskosten bereitzustellen. Im Verkehrswesen ist nichtrostender Stahl ein Schlüsselelement für die Struktur von Elektrofahrzeugen und wird in großem Umfang für den Bau von langlebigen und wartungsarmen öffentlichen Verkehrssystemen verwendet.“
Sich für die Zukunft wappnen
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Ideal, sondern eine konkrete Investition in künftige Volkswirtschaften, die das Wachstum fördert und neue Wege für die Wirtschaft eröffnet. Beim Streben nach einer nachhaltigeren Zukunft geht es nicht mehr nur darum, Standards zu erfüllen oder mit Trends Schritt zu halten; es geht darum, den Weg zu weisen und die Maßstäbe zu setzen, denen andere folgen werden. Dieser Paradigmenwechsel von der Rhetorik zum Handeln wird in dieser Ära der Öko-Innovation den Unterschied zwischen Vorreitern und Mitläufern ausmachen. „Outokumpu steht bei diesem Wandel an vorderster Front, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Indem wir in Technologien und Prozesse investieren, die unseren Kohlenstoff-Fußabdruck verringern und unsere gesamte Wertschöpfungskette nachhaltiger gestalten, bereiten wir uns nicht nur auf eine Zukunft vor, in der Nachhaltigkeit an erster Stelle steht, sondern tragen auch dazu bei, diese Zukunft zu gestalten. Wir wollen nicht nur mit weniger mehr erreichen, sondern auch sicherstellen, dass das, was wir heute tun, eine gerechte und nachhaltige Zukunft für alle sichert“, sagt Wass.
Abfall vermeiden, Ressourcen schonen
Recycling und Kreislaufwirtschaft erfordern auch die Berücksichtigung von Fertigungsgütern, die einen langen Lebenszyklus haben. Die Welt braucht nicht mehr Dinge, sondern Dinge, die halten. Im Idealfall werden die langlebigen Komponenten dann letztendlich in neue Waren mit noch längerem Leben mit einer minimalen Menge an Primärproduktion umgewandelt. Im Jahr 2023 hat Outokumpu insgesamt 2.126.197 Tonnen Metalle recycelt, was dem Gewicht von 291 Eiffeltürmen entspricht.
„Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, durch eine verstärkte Kreislaufwirtschaft Werte zu schaffen. Für die Kunden können Kreislaufinnovationen einen Mehrwert schaffen, indem sie zu Produkten mit geringerem Kohlenstoff-Fußabdruck und geringerem Verlust an biologischer Vielfalt, höherer Haltbarkeit oder Reparierbarkeit und durchdachterem Design führen. Für die Anteilseigner eines Unternehmens liegt der Wert in der Reduzierung von Material und Abfällen, der Steigerung der betrieblichen Effizienz, der Verbesserung des Markenrufs und der Markentreue sowie in neuen Marktchancen. All dies sowie der Austausch von Wissen und Erfahrung kann auch zu einer Wertschöpfung für die Partner in der Lieferkette eines Unternehmens führen."
– Heidi Peltonen, Vice President, Sustainability bei Outokumpu.
Outokumpu und CRONIMET erweitern ihre Partnerschaft: Neues Niveau der Kreislaufwirtschaft - Sicherung des Zugangs zu hochwertigem Schrott in der Nähe der Outokumpu-Standorte in Europa.
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Outokumpu beschleunigt die grüne Transformation als weltweit führender Hersteller von nachhaltigem Edelstahl. Unsere Geschäftstätigkeit baut auf den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft auf: Unsere Produkte werden zu 95 % aus recyceltem Material hergestellt, das wir in vollständig recycelbaren Edelstahl umwandeln. Dieser Stahl erreicht die Gesellschaft in vielfältigen Anwendungen, zum Beispiel über Infrastruktur, Mobilität und in Haushaltsgeräten. Wir engagieren uns für das 1,5 Grad Ziel zur Begrenzung des Klimawandels. Da unser CO2-Fußabdruck bis zu 75 % unter dem Branchendurchschnitt liegt, helfen wir auch unseren Kunden bei der Reduktion ihrer Emissionen. Gemeinsam arbeiten wir an einer Welt, die ewig währt. Mit Hauptsitz in Helsinki, Finnland, beschäftigt Outokumpu rund 8.500 Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Outokumpu Corporation ist an der Börse in Helsinki im Nasdaq notiert. www.outokumpu.com