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Unberührtes Paradies Griechenlands

Endlose Strände, faszinierende Landschaften und Kultur in Epirus

Griechenland ist eines der beliebtesten Reisedestinationen der deutschen Urlauber. Jedes Jahr versprechen Inselparadiese wie Kreta, Korfu und Kos ihren Besuchern einmalige Urlaubsmomente. Doch endlose Strände, faszinierende Landschaften sowie beeindruckende Kunst- und Kulturgüter erwarten Urlauber beispielsweise auch im Nordwesten Griechenlands zwischen dem Pindos-Gebirge und dem Ionischen Meer. Entdecken Sie mit uns Epirus, das unberührte Paradies Griechenlands.

Griechenland Epirus Titel neu

Wir sind uns sicher: Epirus wird Sie begeistern. Diese beeindruckende Region Griechenlands hat so viel zu bieten. Der Vikos-Aoos-Nationalpark erstreckt sich über den Gebirgskomplex des Tymfi, am westlichen Rand der Pindos-Gebirgskette. Die ungezähmte Aoos-Schlucht bildet die nördliche Grenze des Parks, während die Vikos-Schlucht die Südgrenze darstellt. Die unberührte Gebirgsmasse verzaubert mit ihren mächtigen Wäldern und dem Drachensee. Ungezähmte Hänge in einzigartiger Landschaft begeistern Bergsteiger, Kletterer, Wanderer aber auch Mountainbiker. Die Flüsse des Epirus fordern Wassersportfreunde heraus – egal, ob im Kajak, Kanu oder beim Rafting. Besonders der Arachthos gilt als einer der schönsten und anspruchsvollsten Flüsse zum Kajakfahren, während der Voidomatis durch die beeindruckende Vikos-Schlucht fließt und Sportfreunden atemberaubende Rafting-Erlebnisse beschert.

Valia Calda

Trekking im Juwel von Epirus
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Vikos-Schlucht

Rafting auf dem Voidomatis
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Seltene Pflanzen- und Tierwelt: Die Vikos-Schlucht

Der Fluss Vikos entspringt ca. 600 Meter nach dem Dorf Monodendri und ist ein wahres Naturdenkmal. Seine Gesamtlänge übersteigt 30 Kilometer, seine Tiefe variiert. Die Vikos-Schlucht hat dabei vor allem seltene Pflanzen- und Blumenarten zu bieten, aber auch die verschiedensten Tiere. So wurden bereits Wölfe, Bären, Wildkatzen, etwa 110 Vogelarten, 19 Gattungen von Schlangen und Amphibien sowie viele seltene Schmetterlinge entdeckt. Die beste Zeit, um die Schlucht zu besuchen, ist im Sommer und Anfang Herbst, wenn der Fluss seicht ist. Um die Schlucht komplett zu durchqueren, sollten Sie etwa sieben Stunden einplanen. Das klingt sehr lang, aber die Schönheit der Landschaft wird Sie definitiv dafür belohnen. 

Acheron-Quelle: Faszinierende Naturschönheit trifft sagenumwobene Geschichte

Griechenland Natur

Es gibt Orte, die einem für immer in Erinnerung bleiben. Ein solcher Ort ist das Gebiet entlang des Flusses Acheron. Er entspringt in der Nähe des Dörfchens Glyki – ca. 40 km von Igoumenitsa entfernt - auf einer Höhe von fast 1600 Metern. Bis er in der Nähe von Ammoudia ins Ionische Meer mündet, durchquert er einzigartige Schluchten, stolze Abgründe, endlose Landschaften und es entstehen an einigen Stellen Teiche oder kleine Seen. An einem bestimmten Punkt verengt sich der Fluss zwischen grünen, steilen Klippen, die ein Tor zu bilden scheinen. In der griechischen Mythologie war das Tal des Acheron der Ort, wo die Seelen der Toten wohnten. Der Fluss stellte den Weg dar, über den sie zum See Acherousia geführt wurden. In dessen Tiefen befand sich das Reich des Hades, die Unterwelt. Am Zusammenfluss des Acherontas und seinem Nebenfluss Kokytos entdecken Sie auch ein historisches Denkmal. Hier lag im 5. und 6. Jahrhundert die antike Stadt Efyra. Die Stadt war für ihr Orakel Nekromantio berühmt, ein wichtiger Ort zur Huldigung der Götter der Unterwelt und gleichzeitig ein Medium, um mit den Seelen der Toten zu kommunizieren. Heute kann das Nekramantio von jedem besichtigt werden. Etwa 35.000 Menschen kommen jährlich hierher.

Hauptstadt Ioannina: Historische Passagen und denkmalgeschützte Gebäude

Die Silberschmiedekunst ist untrennbar mit der Tradition und dem kulturellen Erbe von Ioannina, der Hauptstadt von Epirus, verbunden. Silber wird in Ioannina seit der spätbyzantinischen Zeit verarbeitet.

Das Silberschmiedemuseum dokumentiert die lange Tradition des Silberschmiede-Handwerks in Epirus und präsentiert – neben Silber- und Goldschmiedearbeiten – auch die alte Technik des Handwerks, das Ioannina seit der spätbyzantinischen Zeit Wohlstand gebracht hat. 

Zagorochoria: 46 kleine Dörfer, die sich über Hänge und Berge erstrecken

Griechenland Dörfer

Ein wahres Highlight für Entdecker sind auch die archäologischen Stätten, Burgen, Klöster und Kirchen, die traditionellen Dörfer in Epirus sowie der Vikos-Aoos-Nationalpark. Hier erstreckt sich eine Gruppe von 46 kleinen Dörfern über die bewaldeten Hänge des Tymfi-Gebirges. Die beeindruckenden Herrenhäuser mit der einzigartigen Architektur aus Stein, Holz und Schiefer befinden sich in magischer Umgebung zwischen Pinien und Tannen. Steintreppen und tiefe Schluchten, wilde Flüsse und kunstvolle Bogenbrücken, beeindruckende Felsen und steinerne Ortschaften können hier erkundet werden. Hier erleben Sie die Harmonie von Mensch und Natur. Die Ansammlung der Zagorochoria-Dörfer nord-östlich von Ioannina zeugt noch heute vom Reichtum vergangener Zeiten. Der typisch epirotische Baustil, umgeben von einer fantastischen Naturkulisse, rustikale Tavernen mit regionalen Köstlichkeiten, wie Kontosouvli, handgemachte Teigtaschen und hausgemachter Tsipouro - das alles finden Sie in den Zagori-Dörfern wie Vikos, Papingo, Monodendri und Vitsa. 

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© Videos & Fotos: GNTO

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