Pfeil nach links Pfeil nach rechts Lesezeichen Abspielen
Sustainability

Mit digitaler Technologie nachhaltig wirtschaften

64 Prozent der Menschen finden, dass die Emissionssenkung ein wesentliches Geschäftsziel von Unternehmen sein sollte. Immer mehr Firmen nehmen die Verantwortung an, nachhaltiger zu wirtschaften und definieren sich heute auch über ihre Nachhaltigkeitsziele. 

Um das eigene Geschäftsmodell und das eigene Wirtschaften nachhaltiger zu gestalten, spielt Digitalisierung eine wichtige Rolle. Denn Unternehmen müssen sich zunächst einen Überblick über ihre CO2-Emissionen und ihren Verbrauch verschaffen, bevor sie wirklich optimieren können. Sie müssen in der Lage sein, Effekte zu messen – und so Veränderungen zu beobachten. 
 
Technologie hilft ihnen dabei, Transparenz zu schaffen – und eröffnet gleichzeitig die Chance, das eigene Geschäftsmodell auf den Prüfstand zu stellen und neue Wege einzuschlagen, um den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Wandel zu gestalten.
 
„Es ist an der Zeit, dass Unternehmen für heutige und künftige Generationen verantwortungsbewusster und nachhaltiger werden“, sagt Suzanne DiBianca, Chief Impact Officer bei Salesforce. „Wir nehmen die Aufgabe, unseren Kund:innen nachhaltiges Verhalten zu erleichtern, sehr ernst und unterstützen sie dabei mit unserer Technologie ebenso wie mit konkreten Ideen und Vorschlägen.“ 
 
Der CRM-Anbieter Salesforce engagiert sich dafür mit einer eigenen Lösung: Die Net Zero Cloud unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltiger zu wirtschaften und klimaneutral zu werden. In ihr laufen die Daten der unterschiedlichen Quellen im Unternehmen zusammen und werden in Dashboards aufbereitet. So können Unternehmen ihre CO2-Emissionen erfassen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren. Dazu erhalten sie Handlungsempfehlungen, wie sie Emissionen einsparen können. 
 
In Deutschland zählt Deloitte zu den Kunden, die die Net Zero Cloud nutzen. Das Beratungsunternehmen verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis 2030 global das Netto-Null-Emissionen-Ziel zu erreichen. In Deutschland sollen die Gebäudeemissionen bis 2025 auf Null gesenkt und die Emissionen von Fahrzeugflotte und Reisen signifikant gesenkt werden. Dabei nutzt Deloitte die Net Zero Cloud  für ein Carbon Monitoring Dashboard. Der Plan: Die Emissionen für alle fünf Geschäftsfelder ermitteln und immer im Blick haben – bis auf die Ebene der einzelnen Kunden und Projekte. Damit ist Deloitte in der Lage, diese Daten auch seinen Mandanten für deren eigene Nachhaltigkeitsberichte  zur Verfügung zu stellen.

Die gesamte Wertschöpfungskette nachzuverfolgen, ist komplex und zeitaufwändig. Mit der Net Zero Cloud konnte Salesforce den Zeitbedarf für die Ermittlung seiner eigenen  CO2-Bilanz von über sechs Monaten auf nur sechs Wochen senken. Die Net Zero Cloud schafft Transparenz auch bei den Scope 2- und Scope 3-Emissionen, ermöglicht schnelle Analysen und vereinfacht den Prozess, die eigenen Aktivitäten in Nachhaltigkeitsberichten zu dokumentieren. 
 
Salesforce hat bereits signifikante Meilensteine erreicht: Das Unternehmen arbeitet über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral und verwendet weltweit zu 100 Prozent erneuerbare Energien zum Betrieb seiner Standorte. Seine Fortschritte und weitere Vorhaben dokumentiert Salesforce in seinem Klimaaktionsplan und stellt damit auch eine Vorlage für andere bereit, damit sie ihren Weg zur Klimaneutralität verkürzen können.

Die Gründer von Salesforce hatten die Vision von einem etwas anderen Unternehmen. Einem Unternehmen, das nicht nur die Art und Weise, wie künftig Geschäftsbeziehungen gestaltet werden, verändern sollte, sondern auch dazu beitragen sollte, die Welt Stück für Stück zu verbessern. Salesforce hat dafür das sogenannte 1-1-1-Modell entwickelt: Das Unternehmen spendet jeweils ein Prozent der Produkte, des Gewinns und der Arbeitszeit der Beschäftigten an gemeinnützige Zwecke und  hat sich auch dazu verpflichtet, die von den Vereinten Nationen definierten 17 Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Der Fokus liegt hierbei auf den Themen Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und Bildung.

 
Politisch aktiv und glaubwürdig
Zur Nachhaltigkeitsstrategie von Salesforce gehört auch politisches Engagement. Der Technologiekonzern fördert Initiativen, die dazu beitragen, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. Seit dem Jahr 2018 fördert Salesforce maßgeblich die Step-Up-Coalition – eine Allianz von mehr als 25 Unternehmen, die ihren Einfluss nutzen wollen, um gemeinsam an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu arbeiten. Zudem ist Salesforce Mitinitiator von 1t.org, einer Initiative in Kooperation mit dem World Economic Forum, die bis zum Jahr 2030 weltweit eine Billion Bäume pflanzen will. 100 Millionen Bäume sollen allein von Salesforce kommen, mehr als 10 Millionen wurden weltweit bereits gepflanzt, in Deutschland sollen in den nächsten Jahren eine Million Bäume folgen.
 
All das folgt aus der Überzeugung, dass Unternehmen eine wichtige Plattform für Veränderung sind – und deshalb Verantwortung übernehmen und handeln sollten. 

Artikel teilen

Merkliste

Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später zu lesen und wiederzufinden.