ROI optimieren: Bewährtes erhalten und Potenziale heben – geht das?
Eine Immobilie in bester Lage – was vor einigen Jahren für Investoren und Eigentümer noch als Garant für langfristige Vermietung und einen attraktiven ROI galt, hat im Zeitalter der Digitalisierung prioritär starke Konkurrenz bekommen. Neben der Lage werden heute neue, wichtige Kriterien zur Bewertung des Potenzials einer Bestandsimmobilie herangezogen: Ist das Gebäude nachhaltig und effizient? Spricht es die Bedürfnisse moderner Nutzer an? Welches Optimierungspotenzial steckt in Gebäuden – und wie kann dieses, insbesondere in einer Zeit, in der viele Gewerbeimmobilien wenig genutzt werden, freigesetzt werden?
Es muss nicht immer ein Neubau sein. Fakt ist: Viele Bestandsimmobilien haben gute Voraussetzungen, um modernisiert erheblich an Wert und Attraktivität zu gewinnen. Wer ein bestehendes Gebäude modernisiert und energetisch an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anpasst, reduziert mittelfristig die operativen Gebäudekosten signifikant und wertet sein Eigentum massiv auf. Zudem profitiert er in der Regel von öffentlichen Zuschüssen – wie aktuell von den Stimulus Paketen der EU – sowie signifikanten Steuerentlastungen.
Und die Zeit ist günstig. Gerade jetzt, wo viele Büros pandemiebedingt leer stehen und Flächen vielerorts wenig frequentiert werden, nutzen Eigentümer die Chance und modernisieren ihre Immobilien. Auch ganze Gebäudeflächen werden anderen Nutzungsarten zugeführt, was zum Beispiel die Umwandlung von Büroflächen in Mikroappartments für Studenten zeigt.
Experten raten: Wer sich und die Modernisierungs-, Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten einer Immobilie vor Augen führen will, profitiert von Daten, die Anbieter wie Schneider Electric durch modernste Sensorik und Anlagenvernetzung zur Verfügung stellen. Wichtig werden diese Daten vor allem bei der Bewertung eines Immobilienportfolios in Bezug auf die KPIs für den CO2-Ausstoß, Energiekosten, Investitionsvolumen und Optimierungspotenziale. Durch die digitalen Anwendungen liegen diese Daten dabei mittlerweile in Echtzeit vor, was einen erheblichen Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Benchmark-Verfahren hat.
Geringere Kosten, höherer ROI: Soviel Potenzial schlummert in Bestandsimmobilien
Zu geringeren Kosten höhere Umsätze erwirtschaften: Das Kalkül, das hinter den meisten Modernisierungsmaßnahmen steckt, ist logisch und nachvollziehbar. Warum sollte man schließlich die technischen Möglichkeiten, die sich durch Datenerhebung und -auswertung ergeben, nicht nutzen?
Wird ein Gebäude nicht im Sinne des „Greenfield“-Ansatzes sprichwörtlich auf der „grünen Wiese“ neu konzipiert – was oftmals aufgrund von langen Gebäude-Lebenszyklen und aufwändigen Neubauplanungen gar nicht möglich ist – ist von „Brownfield“-Konzepten die Rede. Das bedeutet, eine Immobilie wird durch die Modernisierung wieder aufgewertet – insbesondere vor dem Hintergrund einer wachsenden Relevanz von Nachhaltigkeitszielen ein wichtiger Aspekt, der CO2-Emissionen und Kosten spart.
In der Praxis kommen dabei hochmoderne, auf künstlicher Intelligenz basierende Verfahren zum Einsatz – wie etwa der „Digitale Zwilling“, der vielen aus dem industriellen Bereich ein Begriff ist. Auf Gebäude übertragen wird ein Bauwerk mittels der Erfassung all seiner Merkmale und Eigenschaften digital abgebildet und Modernisierungen simuliert. Durch einen ständigen Vergleich des digitalen Zwillings mit der realen Anlage werden Ineffizienzen aufdeckt und Optimierungsmöglichkeiten durch Vernetzung, intelligente Messsysteme und moderne Analysemöglichkeiten aufgezeigt.
Mit seiner digitalen Systemarchitektur EcoStruxure for Real Estate bietet Schneider Electric solche Lösungen zur Wertschöpfung und Optimierung von Immobilien an. Das Unternehmen ist überzeugt: Mit den richtigen Daten können Investoren und Eigentümer nicht nur die operativen Kosten ihrer Immobilie senken, sondern auch die Effizienz und die Kosten- und Nutzungstransparenz erhöhen.
Der EcoStruxure Building Advisorbeispielsweise gewährtFacility Managern durch eine kontinuierliche Systemüberwachung und Fehlerermittlung entscheidende Einblicke in den Betrieb ihres Gebäudes. So können Betreiber proaktiv daran arbeiten, ineffiziente Prozesse zu verbessern, etwa durch die Ertüchtigung veralteter Anlagentechnik oder indem sie auf veränderte Nutzungsgewohnheiten reagieren.
Authentizität durch eigenes Beispiel: Schneider Electric ist „nachhaltigstes Unternehmen der Welt“
Schneider Electric weiß, wovon es spricht: Der Tech-Konzern, der jüngst im Rahmen des Corporate Knight Index als „nachhaltigstes Unternehmen der Welt“ ermittelt wurde, verfolgt im Rahmen seiner „Sustainability Agenda“ selbst ambitionierte Ziele und setzt alles daran, seine Bestandsimmobilien und Neubauten im Sinne der Nachhaltigkeit zu optimieren. Seine Erfahrungen bringt Schneider Electric in die Projekte von Partnern und Kunden ein. So konnten etwa 2020 in einem größeren Bürogebäude in Düsseldorf nach Optimierungen über 40 Prozent Energie bzw. 1.100 T CO2 eingespart werden. Auch das berühmte Kunsthaus in Graz profitiert von einer umfangreichen Modernisierung seiner Anlagentechnik.
Entsprechende Leuchtturm-Projekte, wie zum Beispiel der EUREF-Campus in Berlin – ein sprichwörtliches „Reallabor der Energiewende“ – generieren dabei wertvolles Wissen zu Energie- und Mobilitätskonzepten der Zukunft, von dem auch die Kunden von Schneider Electric profitieren. Schon heute hat das Berliner Stadtquartier, dem im kommenden Jahr ein weiterer Standort in Düsseldorf folgen wird, die Klimaziele der deutschen Bundesregierung für 2050 erreicht.
Dass Modernisierungen von gewerblichen Bestandsimmobilien durchaus das Zeug für die große, internationale Bühne haben, zeigt Schneider Electric mit eigenen Smart Factories an weltweiten Standorten. So wurden beispielsweise in Lahr im Schwarzwald2019 die Jahrzehnte alten Produktions- und Verwaltungsgebäude modernisiert und mit umfangreichen energieeffizienten Komponenten zur Messung und Steuerung der Gebäudefunktionen ausgestattet.
Einem ähnlichen intelligenten Update wurde der US-Standort in Lexington, Kentucky, unterzogen. In der über 60 Jahre alten Fabrik erlauben intelligente Analyse-Lösungen heute ein Monitoring der Performance in Echtzeit.
Neben der Produktivität ist so vor allem das Energieeffizienzlevel um ein Vielfaches gestiegen, was sich wiederum positiv auf die operativen Kosten der Anlage auswirkt. Lexington war 2019 die erste Smart Factory von Schneider Electric in den USA und wurde im folgenden Jahr vom World Economic Forum als ein Leuchtturm-Projekt der 4. Industriellen Revolution (4IR) anerkannt. Damit wurde der strategische Ansatz des Unternehmens, die digitale Transformation in Industriebetrieben zu demonstrieren und erlebbar zu machen, von höchster Ebene geadelt.
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Systemarchitektur EcoStruxure™ - Schneider Electric bietet mit seiner Systemarchitektur EcoStruxure™ for Real Estate ein breites Angebot an innovativen Produkten und full-service Lösungen, zur Steigerung der Rentabilität von Gewerbeimmobilien, entlang des gesamten Lebenszyklus der Gebäude.
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IoT-vernetzte Software und Services, die betriebliche Einblicke und fortschrittliche Analysen für Ihr kommerzielles Immobilienportfolio bieten, die globale Berichterstattung und Entscheidungsfindung unterstützen, die Nachhaltigkeit verbessern und es Ihnen ermöglichen, Talente anzuziehen und zu binden.
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