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GEBÄUDE DER ZUKUNFT

Nachhaltig, robust, flexibel: Die Zukunft gehört Smart Buildings

„Investitionen in neue und bestehende Gebäude können heute Innovationen anregen, Lieferketten aktivieren und Arbeitsplätze schaffen“ – die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen bringt die Hoffnungen vieler Immobilieninvestoren auf den Punkt.  Hoffnungen, die inmitten der Corona-Pandemie und einer vielfach diskutierten „neuen Normalität“ in einer digitalen Welt vielleicht stärker denn je ihre Berechtigung finden. Die Chancen sind vielversprechend.

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Die Gebäuder der Zukunft haben Ressourcenschonung und Klimaschutz fest im Blick – das macht auch wirtschaftlich Sinn. (Bild: SE)

Ob Hamburger Elbphilharmonie, moderne „Green Office Buildings“, die die Frankfurter Skyline „Mainhattan“ prägen, oder der transparente Kubus „Werk 12“ im Münchner Werksviertel, der jüngst mit dem DAM Preis 2021 als „Bestes Bauwerk des Jahres“ ausgezeichnet wurde – der Gebäudemarkt wächst und fordert Innovationen, um durch Gebäudemodernisierungen und energieeffiziente Neubauten insbesondere den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wenn es nach dem Umweltbundesamt geht, soll der Gebäudebestand Deutschlands bis 2050 nahezu klimaneutral werden – gefordert sind Investitionen, die sich dank signifikant sinkender Betriebskosten und guten Vermietungsaussichten mittelfristig schnell amortisieren. Energieeffiziente Immobilien, die flexibel nutzbar sind, gewinnen dabei im stetig wachsenden Gewerbebau immer stärker an Bedeutung.  

Die Experten des Tech-Konzerns Schneider Electric, der über langjährige Expertise im Bereich Energie- und Gebäudemanagement verfügt, sind überzeugt: Trotz – oder gerade wegen – der Pandemie setzen sich heute Konzepte durch, die den wichtigsten Zukunftsthemen Rechnung tragen. Ob Klimawandel, Flexibilität oder veränderte Mieteransprüche – wir erklären, was Investoren bei ihren Entscheidungen im Blick behalten sollten.

Das Ökosystem Gebäude befindet sich im Wandel

Wer schon mal eine Gewerbeimmobilie geplant oder deren Bau begleitet hat, weiß, wie komplex und gleichzeitig elementar wichtig die richtige Planung für einen späteren Return-on-Invest ist. Waren es früher vor allem mögliche Zinsen und Steuervorteile, die bei Investitionsentscheidungen den Ausschlag gaben, ist das gesamte Eco-System Gebäude heute einem tiefgreifenden Wandel unterworfen und verlangt nach neuen Entscheidungskriterien.

Verschiedene Stakeholder und Herausforderungen gilt es dabei unter einen Hut zu bekommen. Fakt ist: Über 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes stammen von Gebäuden. Ein gewaltiger Anteil, den die internationale Politik durch verschiedene Auflagen und Besteuerungsverfahren zu reduzieren versucht. Das Umweltbundesamt stellt fest: „Im Gebäudebestand existieren enorme Möglichkeiten, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß zu vermindern.“ Gleichzeitig wächst der Anspruch der Nutzer – was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass wir rund 90 Prozent unserer Zeit in Gebäuden verbringen. 

Nachhaltigkeit ist wichtiger Bilanzfaktor

Lösungsansätze, die eine langfristige Ressourcenschonung und gleichzeitig einen zeitnahen ROI für Investoren versprechen, sind zum Glück vorhanden. So können flexible Systeme zum Energiemanagement und zur optimalen Raumnutzung, wie etwa Schneider Electric sie anbietet, vor allem dort überzeugen, wo Real Estate Abteilungen von Unternehmen selbst auf Nachhaltigkeit achten, etwa weil sich die unternehmenseigenen Reporting-Standards verändert haben und Nachhaltigkeitsverpflichtungen als wichtige Benchmark bei der Kreditvergabe berücksichtigt werden. Nicht umsonst ist für viele Unternehmen Nachhaltigkeit längst zum wichtigen Bilanzfaktor geworden.

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„Smart Buildings“ revolutionieren den Gebäudemarkt der Zukunft

Gerade in diesem Zusammenhang rücken sogenannte „Smart Buildings“ – intelligente und vernetzte Gebäude – verstärkt in den Fokus von Investoren. Der Gedanke dahinter: Durch moderne Technologie und intelligente Vernetzung lassen sich Modelle zur energetischen Optimierung ebenso gut planen wie eine flexible Nutzung der Fläche – etwa bei variierenden Bedarfen, wie sie die Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten begünstigt hat.

Auch Schneider Electric ist überzeugt, dass der Markt nachhaltige Immobilien, die den Standards des ‚Green Building‘ entsprechen, erwartet. Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden hinweg – ganz im Sinne der Zukunftsvision, wie Schneider Electric sie verfolgt.

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„Ganz nebenbei“ amortisiert sich das höhere Investment für ein intelligentes Gebäude durch die gewonnene Flexibilität und Mehrwerte – darunter produktivere Mitarbeiter, sinkende operative Kosten, eine verbesserte Raumnutzung und eine bessere Planbarkeit von Wartungen.

Unser Fazit: Wenn es gelingt, nachhaltige Gebäude zu errichten, die durch Flexibilität und Robustheit den Anforderungen von Nutzern, Politik und Stakeholdern standhalten, wird der Gebäudemarkt auch in Zukunft eine höchst lukrative Investitionsmöglichkeit sein.


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